Vortrag: Thailandrundreise 2013

Eindrücke aus einem uns fremden Land, das uns aber am 26.12.2004 schlagartig durch den Tsunami, mit Bildern des Schreckens, in Erinnerung bleibt.

Unser Eindruck von Bangkok: Mischung aus modernen, sowie baufälligen Häusern, darunter Hochhäuser und Hotelanlagen, Baracken, unzählige Garküchen, die rund um die Uhr Speisen anbieten, Märkte für Gemüse, Früchte, Gewürze, Fleisch und Fisch, Touristeneinkaufsstraßen, die jede Menge "Gruscht" anbieten, Angebot von "Finger Foot" in Form von gerösteten Käfer, Larven, Scorpione, Grillen und so weiter, dazwischen Tempelanlagen, Opferstätten für Geister, Autobahnhochstrassen durchqueren Bangkok, ständige Staus, tausende von Mopeds, mit einem oder mehreren Mitfahrern, Tuk-Tuks, Dreiradtaxis für Touristen, Fahrräder und Rikschas, modriger Geruch bei extremer Luftfeuchtigkeit, dazwischen kahlköpfige Mönche in orangefarbigen Roben bein sammeln von Speisen in der Stadt aber vor allem auf dem Land.

Thailand geprägt durch den Buddhismus: entstanden 560 -480 vor Christi Geburt auf dem indischen Subkontinent durch Siddharta Gautama. Im Alter von 35 Jahren unter einem Buddhi-Baum erleuchtet und ins Nirwana eingetreten, verbreitetete sich seither die Lehre des Buddhismus. In den Tempelanlage werden die Buddhas als Zeichen des Buddhismus präsentiert und begegnen uns in vielen verschiedenen Körperhaltungen: Sitzend, stehend, schreitend und liegend, z.B.: der ruhende Buddha: 46 m lang, 15 m hoch, ist überaus beeindruckend. Auch die Haltung der Hände hat Aussagekraft und soll an die Tugenden der Meditation, Mitgefühl und  Weisheit erinnern.

König Bhumipol und seine Frau Sirikit, die Seelen der Nation, sind allgegenwärtig im thailändischen Alltag. Sein Antlitz schmückt nicht nur Geldscheine und viele Fasaden im ganzen Land sondern sein Portrait hängt auch in jedem Büro, in jeder Garküche und sogar in den Hütten der Bergstämme. 1946 besteigt Bhumipol den thailändischen Thron und ist somit der dienstälteste Monarch und amtierendes Staatsoberhaupt vor Königin Elisabeth II. von Großbritanien (1952).

Der Diavortrag soll in Form einer Reisedokumentation alle diese Eindrücke durch dementsprechende Bilder mit Musikbegleitung vermitteln.

Anmerkung: Es lohnt, sich einmal näher mit dieser Kultur zu beschäftigen.

Das Reise- und Vortragsteam