Stadtmuseum Fellbach
Nach kurzer Anreise mit S-Bahn und Bus standen wir (14 Frauen) vor dem
wunderschönen, alten Haus in der Hinteren Straße in Fellbach.
Dieses Haus wurde 2011 neugestaltet und konzipiert. Bei einer Führung
haben wir dieses Konzept bestaunen können. Es wurde vieles in den doch
recht kleinen Räumen untergebracht.
Nach kurzer Anreise mit S-Bahn und Bus standen wir (14 Frauen) vor dem
wunderschönen, alten Haus in der Hinteren Straße in Fellbach.
Dieses Haus wurde 2011 neugestaltet und konzipiert. Bei einer Führung
haben wir dieses Konzept bestaunen können. Es wurde vieles in den doch
recht kleinen Räumen untergebracht.
Besonders interessierte uns der Schwabe Eduard Mörike. Im
Mörike-Kabinett erfuhren dabei von seinem kurzen Aufenthalt in Fellbach,
seinen Problemen mit den Frauen und seiner immer knappen Kasse. Zeit für
die Hörstationen mit seinen Gedichten blieb bei der Führung leider nicht.
Die Stadt Fellbach vergibt aller drei Jahre den Mörike-Preis. Ein Zimmer
war diesen Preisträgern gewidmet, u.a. Wolf Biermann.
Eine weiterer Bereich waren interessante Lebensläufe von Frauen in der
strengen Zeit des Pietismus.
Zum Abschluß hörten wir von ergreifenden Schicksalen jüdischer Frauen
aus Fellbach während des Nationalsozialismus.
Die Zeit im Museum ist unheimlich schnell vergangen. Nach einer
reichlichen Stunde waren wir angefüllt mit neuem Wissen.
So manche von uns hat sich vorgenommen, dieses Museum bald mal wieder zu
besuchen und die einzelnen Stationen intensiver zu erfahren.
Bei einem Kaffee im "Dolce Vita" haben wir diesen Nachmittag ausklingen
lassen.
K.A