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Erdbeeren

03.06.13 .. die kleine süße Versuchung

In Deutschland wurde ca im Jahre 1840 mit dem Anbau der Erdbeeren begonnen.

Die Erdbeeren sind kalorienarm und besitzen eine sehr hohe Gehalte an Vitamin C, mit dem sie sogar den der Zitronen und Orangen übertreffen.

Darüber hinaus steckt in der süßen Frucht viel Folsäure, verschiedene sekundäre Pflanzenstoffen und jede Menge Mineralstoffe.
Ob groß oder klein, ob tief- oder hellrot, die Vielzahl der Erdbeerensorten ist kaum zu überschauen.
Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 100 Sorten mit ganz verschiedenen Eigenschaften.

Entsprechend ihrer Entezeit werden die Sorten in vier Gruppen eingeteilt.

frühe , mittelfrühe, mittelspäte und späte Sorten

Lambada:

Eine frühe hellrote, sehr süße aromatische und gleichmäßig große Erdbeere
Die Sorte hat einen geringeren Ertrag und ist sehr Mehltau anfällig

Honeoye

Ist ebenfalls eine sehr früh reifende Erdbeersorte. Bei Wärme bildet die Honeoye eine angenehme Süße, andernfalls dominiert die Fruchtsäure.
Diese Sorte ist sehr gut zur Marmeladenherstellung geeignet.

Senga Sengana:

Die Nr. 1 seit ca. 50 Jahren in deutschen Hausgärten. Eine mittelfrühe, sehr robuste ertragreiche Sorte mit mittelgroßen, dunkelroten, süßen aromatische durchgefärbten Früchten.
Eignet sich hervorragend zum Einkochen, Frosten und natürliche zum frischen Verzehr.
Sie gilt als sehr robust und widerstandfähig, neigt aber gern zu Grauschimmel.

Mieze Schindler

Der Klassiker seit ca. 75 Jahren bei den Erdbeersorten.
Besonders süßes und zart ist dies eine etwas kleinere Erdbeersorte. Die Frucht ist sehr weich und eignet sich daher fast ausschließlich für den Gartenanbau. Diese Sorte kann sich nicht selbst bestäuben und daher muss eine andere Sorte dazu gepflanzt werden. Bestens geeignet ist die Senga Segana.

BS