Linsen

Die scheibenfoörmigen, flachen Linsen sind Schmetterlingsblütler aus der Familie der Hülsenfrüchte.
Es gibt unzählige Linsensorten - je kleiner sie sind, desto besser schmecken sie, denn die Aromastoffe sitzen in der Schale. Direkt nach der Ernte habe sie eine hell- bis olivgrüne Farbe, verfärben sich aber mit der Zeit gelb- bis rotbraun ohne dabei an Qualität zu verlieren.

Aus der preiswerten grün braunen Tellerllinse  (meist ungeschält) werden hauptsächlich Konserven hergestelt oder für Eintöpfe, Aufläufe und Brotaufstriche genützt.

Die kleine braunen Berglinsen aus Italien verwendet man für Suppen und Bratlinge. Die intensiv nussig schmeckenden dunkelgrünen Puy-Linsen aus Frankreich eignen sich besonder gut für Salate. Die Marmorierung der Linse verliert sich beim Kochen.

Kaviar für Vegetarier werden die Beluga-Linsen genannt. Sie sind kleiner, schwarz glänzend, nussiges Aroma und wegen ihrer festen Konsistens kommen diese Linsen in Salate oder werden zur Deko verwendet.
Sie werden gern als Kontrast zum weißem Fisch gereicht oder als Extra in Pasta-Gerichten.

Für die schnelle Küche eignen sich die roten Linsen, die geschält und z. Teil halbiert in den Handel kommen. Nach kurzer Kochzeit zerfallen diese zum Brei, ebenso die geschälten gelben Linsen.
Die Biolinsen der schwäbischen Alb werden auch Alblinsen genannt.

Linsen enthalten 1,5% Fett, 24% Eiweiß, Kohlenhydrate, eisen, Kalcium,...

Siehe unter Rezepte, Verschiedenes: Linsenbällchen

 

BS